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Was Künstliche Intelligenz kann – und was nicht

KI – auf Englisch auch AI (Artificial Intelligence) genannt – ist eine äußerst leistungsfähige, softwarebasierte Technik. Sie kann große Datenmengen unglaublich schnell scannen, analysieren, filtern, verknüpfen, zusammenfassen, etc. und unter vorgegebenen Gesichtspunkten wiedergeben. Darin liegt ihre Stärke. Aber Künstliche Intelligenz hat auch Schwächen. Diese liegen nicht in dem, was sie mit den Daten tut, sondern in den Daten selbst. Künstliche Intelligenz verarbeitet Daten so, wie sie ihr verfügbar sind. Das sind z.B. Veröffentlichungen im Internet oder auch eine Auswahl bestimmter Daten, mit denen man sie gezielt „füttert“. Die Ergebnisse der KI können daher nicht besser sein als die Qualität der Daten, die ihr zum Verarbeiten zur Verfügung stehen.

Im Internet etwa kann jeder – im Rahmen bestehender Gesetze – veröffentlichen, was er will und wie er es will. Eine verpflichtende Qualitätssicherung gibt es dafür nicht. Und so findet sich im Internet praktisch alles – von tatsächlich klugen Ratschlägen über schlichten Unfug bis hin zu manipulativem Fake. Aus solch einem Gemenge erzeugt die darauf zugreifende KI ihre Ergebnisse. Und das tut sie, ohne dabei unterscheiden zu können, welche der Daten tatsächlich zuverlässig sind und welche nicht.

Vermengt man aber – als vergleichendes Beispiel – die Farben Weiß mit Schwarz, erhält man dadurch kein Schneeweiß, sondern Grau. So ist es auch mit von der KI geschriebenen Bewerbungen. Spitzenergebnisse wie beim individuellen Bewerbens sind damit nicht zu erwarten.

Was KI über Bewerbungen schreiben weiß – und was nicht

Und selbst, wenn Künstliche Intelligenz eines Tages unterscheiden könnte,

  • zwischen besser und schlechter,
  • zwischen zutreffend und unzutreffend,

… würde es für das Schreiben einer wirklich aussagefähigen Bewerbung nicht reichen. Ihr fehlen dann nämlich noch immer für eine gehaltvolle Bewerbung aktuell ausschlaggebende Informationen, die ihre Datenquelle schlichtweg nicht enthält. Das sind Aspekte,

  • wie gut oder schlecht sich die Ratschläge aus dem Internet in der Bewerbungspraxis bei welchen Anforderungen tatsächlich ausgewirkt haben
  • und was den konkreten Bewerber individuell tatsächlich ausmacht.

Gibt man dieser der KI z.B. Wunschdenken von sich selbst vor, kommt entsprechend Haltloses in dem von ihr verfassten Bewerbungsschreiben zum Ausdruck. Das schadet dem Bewerber am Ende jedoch mehr, als dass es ihm nutzt.

Auch kann die KI keine „Hidden Agenda“ hinter der Stellenausschreibung erkennen. Das sind unausgesprochen Anforderungen der Personalentscheider, die bei der Bewerberauswahl aber eine mitentscheidende Rolle spielen.

Aus all solchen Gründen können von Künstlicher Intelligenz geschriebene Bewerbungen aktuell nur verallgemeinernd an der Oberfläche bleiben. Sie erfüllen damit jedoch nicht das, was Personalentscheider von einer aussagekräftigen Bewerbung erwarten.

Künstliche Intelligenz auf der anderen Seite: im Bewerber-Auswahlverfahren

Nicht nur Bewerber nutzen KI, sondern zunehmend auch die Arbeitgeber, und zwar zum Beispiel zur Vorauswahl im Bewerbungsauswahlverfahren. Das sollten sich Bewerber stets vor Augen halten. Denn wer könnte leichter eine von Künstlicher Intelligenz verfasste Bewerbung entlarven als Künstliche Intelligenz selbst? Fremdgeschriebene Bewerbungen mögen Personalentscheider gar nicht, dienen sie doch letztlich ihrer Täuschung. Und wer möchte schon einen der Täuschung verdächtigten Bewerber einstellen? Beweisen muss man hier nichts. Meist reicht schon ein begründeter Täuschungsverdacht, um lieber die Finger von dem betreffenden Bewerber zu lassen. Wer eine KI von seiner Bewerbung überzeugen will, sollte sie besser nicht von einer KI schreiben lassen.

Verfassen Sie lieber selbst ein wirklich eigenständiges und arbeitgeberindividuelles Schreiben. Eines, dass die Anforderungen der Personalentscheider erfüllt. Und mit dem Sie zudem von der Bewerbung gekonnt überzeugen. Wie das geht, erfahren Sie in meinen Ratgeber:

Klüger bewerben, aber richtig! – Wie die Bewerbung den Nerv der Personalentscheider trifft“.

Dieser basiert auf meinen langjährigen Erfahrungen …

  • sowohl als Personalentscheider in der Bewerber-Auswahl
  • als auch in von Verkaufstechnik und Verkaufspsychologie geprägtem überzeugenden Verkauf.

Erst dieses besondere Zusammenspiel der sich ergänzenden Blickwinkel holt das Beste aus Ihrer Bewerbung heraus. Damit konzentriert sich der Ratgeber auf das, was für die Überzeugungskraft beim Bewerben von ausschlaggebender Bedeutung ist, nämlich:

  • gezielt den Nerv der Personalentscheider zu treffen
  • und sich dabei richtig gut zu verkaufen!

Eben: Klüger bewerben, aber richtig!

Klüger bewerben, aber richtig!

ISBN: 9783756237395

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Klüger bewerben, aber richtig! Band 2:

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