Wie mache ich eine Reisdiät? Wie sieht der Diät-Plan aus?
Der grundsätzliche Diätplan beim Abnehmen mit Reis erinnert an die Art und Weise, wie auch eine Fastendiät abläuft. Er beginnt ebenso mit einer Einleitungsphase, setzt sich fort mit der eigentlichen Abnehmphase und mündet schließlich in eine Erhaltungsphase:
- Während der einwöchigen Einleitungsphase nimmt man mit fast ausschließlich Reis besonders wenige Kalorien zu sich.
- In den folgenden Wochen der Abnehmphase darf man zusätzlich etwas mageren Fisch, mageres Fleisch, Eier oder Magermilchprodukte verzehren.
- Wenn das Wunschgewicht mit der Reisdiät erreicht ist, beginnt die Erhaltungsphase. Nun darf man die Kalorienzufuhr langsam erhöhen, bis man nicht weiter abnimmt. Auch fettarmer Käse, Oliven oder Nüsse sind dann erlaubt.
Die Erhaltungsphase beim Abnehmen mit Reis ist schließlich als Dauer-Ernährungsplan gedacht. Wer zudem unter Diabetes und Bluthochdruck leidet, soll sich damit auch noch „gesünder“ ernähren.
Wie viel kann man mit der Reisdiät abnehmen?
Was die Reisdiät bringt und wie viel man damit abnehmen kann, lässt sich nicht so eindeutig sagen. Das vor allem deshalb, weil man manche der kohlenhydratreichen Lebensmittel dabei ja unbeschränkt essen darf. Je nach verzehrter Menge kann die Gesamtzufuhr an Kalorien also recht unterschiedlich ausfallen. Doch letztlich davon hängt es ja ab, wie viel man mit einer Diät abnehmen kann. Das gilt auch fürs Abnehmen mit Reis.
Doch um dir dennoch eine Orientierung geben zu können, gehen wir von einer beispielhaften Annahme aus. Dafür soll die durchschnittliche tägliche Kalorienzufuhr ca. 1.500 kcal betragen. Dieser Wert passt in der Regel ganz gut für Diäten, die nur einen der beiden Hauptkalorienlieferanten reduzieren. Und das ist hier ja der Fall. Bei also täglichen 1.500 kcal kämst du mit der Reis-Diät auf einen Gewichtsverlust pro Woche von ca. 1 Kilogramm. Abweichungen z.B. ja nach Ausgangsgewicht, körperlicher Aktivität, Alter und Geschlecht sind natürlich möglich.
Kritische Aspekte
Beim Abnehmen mit Reis zeigt die Waage schon an den ersten Tagen einen erstaunlich hohen Gewichtsverlust. Dieser ist meist höher, als er angesichts der aufgenommenen Kalorien sein dürfte. Das liegt an dem zusätzlich entwässernden Effekt, der leichter macht, ohne Fett abzubauen. Aus diesem Grund halten viele Abnehmen mit Reis für eine Blitz-Diät, was aber in Wirklichkeit so nicht stimmt.
Im Entwässern liegen aber nicht nur Nutzen, sondern auch Nachteile dieser Diät. So ist die von der Reisdiät ausgelöste Dehydrierung nicht nur gesund. Zwar lässt sich damit wohl ein Blutdruck senken, der auf zu viel Wasser in den Gefäßen beruhte. Auf der anderen Seite verdickt Entwässerung aber auch das Blut. Das wiederum verschlechtert die Sauerstoffversorgung des Körpers. Und es erhöht zudem das Risiko von:
- Embolien,
- Thrombosen,
- Herzinfarkten
- sowie Schlaganfällen.
Zudem kann eine Überversorgung mit Kalium Herzrhythmusstörungen auslösen. „Gesund“ klingt anders.
Fazit: Für wen ist Reis als Diät geeignet?
Die Reisdiät – kalorienarm genug durchgeführt – eignet sich durchaus dafür, einige Kilogramm abzunehmen. Allerdings schmeckt vielen täglich so viel Reis nicht. Deshalb wird diese Diät leicht abgebrochen und verfehlt dann ihr Diätziel. Auch sollte man diese Diät wegen ihrer grundsätzlichen Risiken nicht über zu lange Zeit durchführen.
Du willst jedoch mehr abnehmen und wünschst dir dabei auch mehr Abwechslung? Dann wären andere Diäten für dich geeigneter, etwa eine Intervalldiät oder eine der zahllosen anderen. Und eine richtige Diätwahl ist absolut wichtig! Denn für deinen Diäterfolg ist es geradezu erfolgsentscheidend, die für dich wirklich beste Diät auszuwählen. Diejenige Diät, welche wirklich zu dir passt.
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