Dauerbrenner Trend 2024: Die Dash-Diät
Die DASH-Diät ist ein Ernährungskonzept gegen Bluthochdruck. Deshalb heißt sie auch so, nämlich: „DASH“ = „Dietary Approach to Stop Hypertension“. Annähernd wörtlich übersetzt heißt das: „Diätischer Ansatz, um Hochdruck zu stoppen“. Das hat mit Abnehmen erst einmal gar nichts zu tun. Zwar kann man durch die dabei verringerte Kochsalzaufnahme tatsächlich etwas Gewicht verlieren. Doch deine solche Gewichtsreduktion geht lediglich auf eine dadurch erhöhte Wasserausscheidung zurück. Nicht auf einen eigentlich gewünschten Fettabbau.
Nur wenn man bei dieser Ernährungsform außerdem auch Kalorien einspart, kann man sie darüber hinaus zu einer Kalorienreduktionsdiät machen. Und das funktioniert dann wie bei all den anderen Diäten auch. Und zwar weder besser noch schlechter. Wie gut man dann damit abnehmen kann, hängt also nicht von dem Grad der Blutdrucksenkung ab. Sondern nur davon, wie ausgeprägt man außerdem Kalorien einspart. Darauf hat aber der eigentliche, namensgebende Diätansatz überhaupt keinen Einfluss. Kein Wunder. DASH ist ja tatsächlich auch gar keine Diät zum Abnehmen, sondern ausdrücklich nur eine zum Senken des Blutdrucks.
Auch ist es fraglich, inwieweit eine blutdrucksenkende Diät generell als „gesund“ gelten kann. Wo liegt nämlich der gesundheitliche Sinn einer Blutdrucksenkung bei Menschen mit einem normalen oder gar zu niedrigen Blutdruck?
Fazit: Ob Trend-Diät 2024 oder nicht. DASH hebt sich unter dem Aspekt des Abnehmens nicht aus anderen Diäten heraus.
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Dauerbrenner Trend 2024: Die Mittelmeer-Diät
Die Mittelmeer-Diät, die von ihrem Ursprung her eigentlich „Kreta-Diät“ heißen müsste, ist ebenfalls erst einmal nur eine diätunabhängige Ernährungsform. Sie geht auf die Zusammensetzung typischer kretischer Speisen zurück und wird als allgemein „gesunderhaltend“ angesehen. Mit Abnehmen hat aber auch das zunächst nichts zu tun. Anderenfalls müssten Kreter ja generell schlanker sein als andere Menschen. Zudem ist das in der kretischen Küche so reichlich verwendete Olivenöl nichts anderes als Fett. Und ein Übermaß an der Kalorienbombe Fett macht alles andere als schlank. Daher wird auch die Mittelmeer-„Diät“ nur dann zu einer Kalorienreduktionsdiät, wenn man kalorienreiche Zutaten darin – ganz unkretisch – reduziert.
Fazit: Der Kalorieneinspareffekt hat also auch hier nichts mit der namensgebenden Diät zu tun. Eine Kalorienreduktion erfolgt – wenn überhaupt – völlig unabhängig davon. Insofern stellt sich auch bei diesem 2024er Diät-Trend die Frage, warum man dann damit leichter abnehmen sollte.
Unter dem Strich
Beide Diät-Trends werden 2024 als beste Diäten voraussichtlich weiterhin dominieren. Aber nicht, weil sie den eigentlichen Diätzielen besonders gut dienen würden. Dazu müsste man mit ihnen leichter abnehmen und die Diäten besser durchhalten können. Sondern weil ihnen ganz andere Eigenschaften nachgesagt werden, die mit Abnehmen nichts zu tun haben.
Könnten also andere Diäten als diese 2024er Trends besser zum Abnehmen sein?
Ja, das könnten sie. Menschen sind nämlich nicht gleich. So unterschiedlich sie sind, so verschieden ist auch, was in Sachen Diät und Abnehmen besser zu ihnen passt. Das gilt auch 2024. Was bei dem Einen prima funktioniert, kann sich für andere als völlig ungeeignet herausstellen. Was nutzt die hochgelobteste Diät, wenn man mit ihr sein Diätziel nicht erreicht? Ein Diät-Trend für alle passt einfach nicht zu der Unterschiedlichkeit der Menschen.
Daher das Fazit: Die eine beste Diät für alle gibt es nicht!
Der tatsächlich beste Diät-Trend 2024 ist demzufolge diejenige Diät, mit welcher man selbst seine Diätziele am besten erreichen kann. Und das kann für jeden Menschen eine andere Diät sein.
Weiterlesen auf Seite 3: Trend-Tipp 2024: Die eigene beste Diät
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