Diese 5 Fehler sollten Sie bei der Mitarbeitersuche vermeiden!

Fehler 3: Überhöhte Anforderungen bei der Mitarbeitersuche

Darf’s ein bisschen feiner sein? Ja natürlich, und das erst recht, wenn es um die Höhe der Anforderungen an Bewerber geht. So jedenfalls scheinen viele zu denken. Es ist ja auch so einfach, alles nur Denkbare von ihnen zu erwarten. Außerdem – was würde der Vorgesetzte sagen, wenn man irgendwelche Abstriche daran vornehmen würde. Also im Zweifel bei der Mitarbeitersuche lieber zu viel verlangen. Sicherheit zuerst. Die „eierlegende Wollmilchsau“ wird es ja wohl irgendwo geben.

Doch muss es tatsächlich immer nur der Supermann oder die Superfrau sein? Könnte nicht auch jemand Normales den Job ordentlich erledigen? Solche Kandidaten gibt es viel eher. Bleiben Sie daher bei der Mitarbeiter-Rekrutierung besser auf dem Boden. Wenn Sie Ihre Stelle mit realistischerer Aussicht besetzen wollen, vermeiden Sie es, generell geeignete Bewerber mit überhöhten Anforderungshürden unnötig auszugrenzen.

Wie Sie Ihr Anforderungsprofil an geeignete Bewerber sachgerecht ausrichten und trotzdem auch mögliche Top-Kandidaten einschließen, erfahren Sie in:

„Recruiting für Selbstständige und Betriebe ohne Personalfachkräfte – Mitarbeiter suchen, finden und gewinnen“.

Fehler 4: Das Bewerbungsverfahren aufwendig gestalten

Menschen lieben es bequem – Bewerber auch. Wenn sie sich mühelos bewerben können, werden sie eher tun, als wenn es ihnen zu aufwendig erscheint. Vermeiden Sie daher alles bei der Mitarbeitersuche, was das Bewerben beschwerlich machen könnte. Manches, was bisher dazu beigetragen hat, den Bewerbungseingang effizienter zu machen, wirkt sich nun hinderlich auf die Bewerbungsbereitschaft aus.

Wie Sie das Bewerbungsverfahren kandidatengerecht verschlanken können, erfahren Sie in meinem Ratgeber:

„Recruiting für Selbstständige und Betriebe ohne Personalfachkräfte – Mitarbeiter suchen, finden und gewinnen“.

Fehler 5: Kandidaten warten lassen

Sind die ersten Bewerbungen eingegangen, wartet man meist noch längere Zeit auf weitere, um mehr Auswahl zu haben. Das war in früheren Zeiten auch absolut zu empfehlen, als die Bewerber noch wochenlang bei der Stange blieben. Inzwischen gibt es aber viel mehr Wettbewerb um die wenigen verfügbaren Aspiranten. Wenn man nicht schnell genug zugreift, tun es andere. Und schon steht man wieder ohne Kandidaten da. Vermeiden Sie daher bei der Mitarbeitersuche jegliche Verzögerungen. Und das gilt selbst dann, wenn Sie als eventueller Nicht-Personaler noch anderes Wichtige zu erledigen haben.