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Diese 5 Fehler sollten Sie bei der Mitarbeitersuche vermeiden!

Der Bewerbermarkt hat sich gewandelt. So war es vor Jahren noch eine Herausforderung, Unmengen eingegangener Bewerbungen abzuarbeiten. Heute liegt die Challenge bei der Mitarbeitersuche vielmehr darin, überhaupt an geeignete Bewerbungen zu gelangen. Geänderte Umstände verlangen nach geänderten Vorgehensweisen. Konzepte von gestern greifen heute nicht mehr. Dennoch erscheint es für viele schwer, einstmals bewährte Pfade zu verlassen und sich nach neuen erfolgversprechenderen Wegen umzuschauen. Daraus resultieren typische Fehler, welche die Suche nach neuen Mitarbeitern unnötig erschweren. Die fünf wohl häufigsten Fehler der Mitarbeitersuche habe ich nachfolgend für Sie aufgeführt. Sich diese bewusst zu machen, wird Ihnen dabei helfen, sie künftig zu vermeiden und dadurch leichter neue Mitarbeiter zu finden.

Fehler 1: Unzulänglich gewordene Vorgehensweisen der Mitarbeitersuche beibehalten und intensivieren

Herkömmliche Wege der Stellenausschreibung bringen oft nicht mehr den gewünschten Erfolg. Doch anstatt sich nach an die neuen Gegebenheiten angepassten Möglichkeiten der Mitarbeitersuche umzuschauen, verharren viele lieber in den alten Konzepten. Schließlich hat man sich ja an sie gewöhnt. Und wenn sie nicht mehr greifen? Nun, dann steigert man sie einfach! So schalten die Stellenanbieter immer mehr Anzeigen in immer anderen Ausschreibungsmedien, ohne dass sich dadurch etwas verbessert. „In irgendeiner Jobbörse müssen uns die Bewerber doch sehen“ – denken sie.

Agenturen, Verlage und Jobportalbetreiber reiben sich dabei die Hände. Spülen ihnen die inflationären Inserate doch höchst erfreuliche Zusatzgewinne in die Taschen. Deshalb werden sie auch nicht müde, den Mitarbeitersuchenden das Blaue vom Himmel zu versprechen. Eine für sie sehr lukrative Win-lose-Situation – zulasten der Stellenanbieter.

Vermeiden Sie es, an Vorgehensweisen zur Mitarbeitersuche festzuhalten, die es nachweislich nicht mehr bringen. Ungeeignetes wird auch nicht dadurch besser, dass man mehr davon tut. Suchen Sie lieber nach neuen Wegen Mitarbeiter zu finden, nach Wegen, die sich für die neue Situation im Bewerbermarkt eignen.

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Fehler 2: Mehr fordern als bieten

Früher reichte es zur Mitarbeitersuche aus, einfach nur einen Job anbieten. Die Bewerber würden sich darum reißen und könnten froh sein, überhaupt eine Chance zu bekommen. Dazu mussten sie endlose Anforderungen erfüllen oder dies zumindest Glauben machen. So funktionierte die Personal-Rekrutierung. Doch deren Regeln haben sich geändert. Bloße Jobangebote mit Anforderungslisten eignen sich nicht mehr dafür, gute Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Der ausbleibende Erfolg althergebrachter Mitarbeiter-Suche spricht für sich.

Natürlich gibt es objektive Anforderungen, die für die Erfüllung eines Jobs unabdingbar sind oder ergänzend wünschenswert wären. Diese können und sollen auch so bleiben. Doch mit ihnen allein gewinnt man heute keine Mitarbeiter mehr. Bewerber wollen auch umworben werden. Sie können sich die Jobs ja fast beliebig aussuchen. Bei ihrer Entscheidung richten sie sich danach, wer ihnen was und wie viel davon zu bieten hat. Vermeiden Sie es daher, in Ihrer Stellenausschreibung vor allem die Anforderungen zu betonen. Stellen Sie dem gegenüber stärker in den Vordergrund, was Sie den Bewerbern als Mitarbeiter bieten könnten. Und dabei geht es durchaus nicht nur um die Höhe der Vergütung.

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Weiterlesen: Fehler 3, 4 und 5 bei der Mitarbeitersuche finden Sie auf Seite 2:

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